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The Controversy of Zion
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von Douglas Reed

Eine Zusammenfassung von Knud Eriksen

 

1985 wurde Douglas Reeds Meisterwerk The Controversy of Zion neu aufgelegt. In seinem Vorwort zu dieser Neuauflage schildert Ivor Benson, Autor von The Zionist Factor, wie die Ereignisse seit 1956, als Reed sein Buch abschloss, eine Fülle von Beweisen dafür erbracht haben, dass Reeds Deutung von mehr als zweitausend Jahren Geschichte den Tatsachen entspricht. Der Nahe Osten ist auch weiterhin ein Pulverfass, das den nächsten Weltkrieg auslösen kann; die Medien unterdrücken oder verzerren nach wie vor alle unliebsamen Informationen und verhindern somit eine Diskussion darüber. So waren nur jene wenigen, die den Hintergrund des talmudischen Zionismus und Kommunismus kennen, imstande, so entscheidende Geschehnisse wie den sogenannten „Sechstagekrieg“ oder den israelischen Einfall im Libanon im Jahre 1982 zu begreifen. Vordergründig wurde letzterer damit begründet, dass es die PLO zu vernichten gelte, doch in Wirklichkeit ging es einfach um die Verwirklichung des alten Plans zur Schaffung eines Großisrael.

Von großer Bedeutung war hierbei folgendes: Die prozionistischen Medien der westlichen Welt hatten Israel bisher immer als unschuldige, konstant der Hilfe bedürftige Demokratie dargestellt, doch in Anbetracht der nackten Fakten wurde dieses Bild zusehends unglaubwürdiger, und als das englische Institute of Strategic Studies mitteilte, Israel sei mittlerweile nach den USA, der Sowjetunion und China, aber vor Nationen wie Großbritannien und Frankreich, die viertstärkste Militärmacht der Welt, wunderte sich kaum noch jemand hierüber. (Seit dem Verschwinden der Sowjetunion verfügt Israel, ein Land mit der Bevölkerung Dänemarks, möglicherweise über das drittstärkste militärische Arsenal der Welt!)

Noch wichtiger war freilich der Bewusstseinswandel, der sich damals bei vielen Juden vollzog. Nachdem Israels Verbündete im Libanon in zwei palästinensischen Flüchtlingslagern 1.500 Männer, Frauen und Kinder niedergemetzelt hatten, legten sich die Medien und Politiker im Westen furchtsam Zurückhaltung auf, doch in Tel Aviv protestierten 350.000 Israelis gegen ihre eigene Regierung.

Auch diese Entwicklung scheint Douglas Reed vorausgesehen zu haben, denn ganz am Schluss seines Buchs schrieb er im Jahre 1956: „Ich glaube, dass die Juden in aller Welt ebenfalls anfangen zu begreifen, wie verkehrt der revolutionäre Zionismus ist, jener Zwillingsbruder der anderen destruktiven Bewegung [des Kommunismus], und dass sie gegen das Ende unseres Jahrhunderts hin endlich beschließen werden, ihre Aufnahme in die Menschheit anzustreben.“

Das Buch beginnt mit einem Zitat des englischen Denkers Edmund Burke, der 1789 in seiner Schrift Reflections on the Revolution die Französische Revolution attackierte: „Ein Ereignis hat sich zugetragen, über das man nur schwer sprechen und unmöglich schweigen kann.“


Weltrevolution, Zionismus und Weltregierung

Die Weltrevolution, die im 20. Jahrhundert die vom Menschen geschaffene Zivilisation in zuvor undenkbarem Ausmaß zerstört hat, war eine jener zwei revolutionären Bewegungen, welche in ein und derselben Oktoberwoche des Jahres 1917 begannen, sich wie eine Pestepidemie über den Erdball zu verbreiten. Bei der Weltrevolution handelte es sich um den vorläufigen Höhepunkt der jüdischen Welteroberung. Ihre Niederlage war nur oberflächlich gesehen eine. Ihre zerstörerische Wirkung geht, wenn auch in weniger offener Form, weiter, allerdings nicht mehr in der Sowjetunion, sondern in China. Dieses bietet ein beängstigendes Beispiel für eine mit terroristischen Mitteln regierte Sklavengesellschaft. Auf der internationalen Ebene bekleiden jüdische Agenten die Schlüsselpositionen der revolutionären Bewegung. Die „geistigen Werte“ der Revolution werden auch weiterhin hochgehalten, beispielsweise in der EU, und ihr Zwillingsbruder, der revolutionäre Zionismus, arbeitet zielstrebig auf die Schaffung eines „Großisrael“ hin, dass sich vom Nil bis zum Euphrat erstrecken und somit jenes Gebiet umfassen soll, das die Juden ihrem Mythos nach einst beherrschten. Diesen Plänen zufolge sollen alle Juden der Welt in dieses „Großisrael“ übersiedeln; Jerusalem soll nicht nur dessen Hauptstadt, sondern zugleich das Zentrum einer „friedensstiftenden Weltregierung“ sein. Grundlage dieser hochfliegenden Pläne sind die fünf Bücher Mose aus dem Alten Testament sowie der Talmud; diese Schriften liefern die – von den jüdischen Führern tödlich ernst genommene – ideologische Rechtfertigung für die Ausrottung oder Knechtung aller anderen Nationen durch das auserwählte Volk.

Mit unglaublich präziser Koordination, die an eine militärische Zangenbewegung erinnert, arbeiten die beiden Gruppierungen auf die Schaffung einer diktatorischen Weltregierung hin, und vieles deutet darauf hin, dass diese schon in naher Zukunft Realität werden könnte. Auch die Vorstellung einer Weltregierung hat alttestamentarische und talmudische Wurzeln. Das „vom Herrn auserwählte Volk“ schickt sich in Übereinstimmung mit seinen heiligen Schriften an, die anderen Völker der Welt zu versklaven. Ihre größten Erfolge erzielten beide Bewegungen in den chaotischen Perioden gegen Ende der (ebenfalls von den Führern dieser Bewegungen inszenierten) beiden Weltkriege sowie unmittelbar nach diesen. Die Revolution und der Zionismus waren die beiden einzigen Sieger dieser Kriege, die unermessliches Leid über die Völker gebracht hatten.


Die Sieger des Ersten Weltkriegs...

Nach dem Ersten Weltkrieg festigte die Revolution ihre Herrschaft über Russland mittels Terror und der Ausrottung aller als feindlich eingestuften „Klassen“ bis hinab zu den Kulaken (so bezeichnete man Bauern mit drei oder mehr Kühen). Die Revolutionsregierung, welche die Anfangsphase des Terrors dirigierte, bestand größtenteils aus Juden. In den sieben Jahrzehnten seines Bestehens hat der Sowjetstaat laut dem Schwarzbuch des Kommunismus rund zwanzig Millionen Menschenleben ausgelöscht. Ungefähr ab 1952 begannen die westlichen Medien den angeblichen sowjetischen „Antisemitismus“ anzuprangern, doch war dieser bloße Spiegelfechterei. Nachdem das kommunistische Terrorregime infolge des Kalten Krieges zum „Reich des Bösen“ geworden war, hatten die in der UdSSR immer noch ungemein einflussreichen Juden plötzlich kalte Füße bekommen. Hinter dem vorgeblichen „Antisemitismus“ verbarg sich in Wirklichkeit nichts weiter als ein Machtkampf zwischen verschiedenen Gruppen. Die auf den ersten Blick als Juden erkennbaren Führer wurden abserviert, doch die Machtstruktur blieb weiterhin stark jüdisch geprägt, insbesondere die Geheimpolizei, die stets das Zünglein an der Waage spielen konnte. Bis zum Ende der Sowjetunion wurde „Antisemitismus“ streng bestraft und seine offene Propagierung war undenkbar. In den ersten Jahren nach der Revolution war der Besitz der „Protokolle der Weisen von Zion“, einer Schrift, die nach Ansicht jener, die sie für echt halten, einen Plan zur Errichtung einer jüdischen Weltherrschaft mittels Revolution und Unterwanderung der christlichen Länder offenbart, in der Sowjetunion bei Todesstrafe verboten (siehe hierzu die Menüs „Protokollerne“ und „Jødefaren“ in dieser Ausgabe von Dronten ).

In jenem Oktober 1917, in dem die Bolschewiken in Russland nach der Macht griffen, gelang dem Zionismus in Großbritannien ein entscheidender Durchbruch. Damals wurde nämlich die sogenannte Balfour-Erklärung verabschiedet, in der England versprach, sich für die „Schaffung einer jüdischen Heimstatt“ in Palästina stark zu machen. Als Gegenleistung verpflichteten sich die Zionisten, alles zu tun, um die USA zum Kriegseintritt an der Seite der Ententemächte zu bewegen. In den folgenden Jahren nahm der Druck auf die westlichen (insbesondere auf die von jüdischen „Beratern“ umgebenen amerikanischen) Politiker zu, diesen Plan zu verwirklichen; die jüdische Einwanderung nach Palästina wuchs in der Zwischenkriegszeit stetig an, wobei die Wunderwaffe des „Antisemitismus“, verbunden mit der Unterstützung zionistischer Finanzmagnaten und prozionistischer westlicher Staatsmänner, maßgeblich zu dieser Entwicklung beitrug.

Mit dem „Völkerbund“ wurde erstmals so etwas wie der Kern einer Weltregierung geschaffen. Auch bei der Gründung dieser Organisation standen hochkarätige Zionisten Pate.


... und des Zweiten Weltkriegs

Auch von den Leiden und Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs profitierten einzig und allein diese beiden Bewegungen. Mit tatkräftiger Hilfe der Westmächte drang die Weltrevolution bis ins Herz Europas vor. Der oberste Befehlshaber der westalliierten Streitkräfte, General Eisenhower, befahl seinen Generälen, an der Linie Berlin-Wien Halt zu machen. All jene osteuropäischen Staaten, um deren „Befreiung“ willen der Krieg angeblich geführt worden war, wurden bei der Konferenz von Jalta dem Terror der Revolution überantwortet.

Der Zionismus, der Hitler zuerst finanziell sowie durch eine neutrale oder gar wohlwollende Einstellung der von ihm kontrollierten Presse unterstützt hatte, erklärte ihm 1933 den heiligen Krieg. Es gelang ihm, weltweit derartiges Mitleid mit den verfolgten (und angeblich ausgerotteten) Juden zu erwecken, dass die Großmächte sowie die öffentliche Meinung im Westen der Teilung Palästinas und der „Wiederansiedlung“ der Juden im Nahen Osten ihren Segen erteilten. Die Palästinenser wurden kaltschnäuzig geopfert. Dies erzeugte in der muslimischen Welt mörderischen Hass auf den Westen, der bis heute anhält und kräftig geschürt wird. Reed liefert eine Reihe von Beweisen dafür, dass die „unvergleichlichen Leiden“ der Juden während des Krieges eine Lüge waren; die Juden haben, im Vergleich zu ihrer Anzahl, nicht mehr und nicht weniger gelitten als etliche andere Völker, doch nachträglich wurden ihre Leiden ins Unermessliche gesteigert und diejenigen anderer Bevölkerungsgruppen verharmlost oder totgeschwiegen. Während der letzten Kriegsphase und in den ersten Nachkriegsjahren lieferte die Sowjetunion den Zionisten nicht nur Waffen, sondern ließ zusätzlich Hunderttausende von Juden nach Palästina emigrieren, während den anderen Völkerschaften der UdSSR das Recht auf Auswanderung versagt blieb. Dank ihrer großen Anzahl und ihrer weit besseren Bewaffnung konnten die Zionisten die alteingesessene Bevölkerung Palästinas mit alttestamentarischem Terror vertreiben. 600.000 unglückliche Palästinenser mussten ihr Dasein fortan in Flüchtlingslagern auf fremder Erde fristen.

Die Vereinten Nationen, bei deren Planung zwei später als kommunistische Spione entlarvte Männer – Alger Hiss und der Jude Harry Dexter White – maßgeblich beteiligt gewesen waren, stellten den bis dahin wichtigsten Meilenstein auf dem Weg zu einer jüdisch dominierten Weltregierung dar. Ihre zahlreichen Ableger verfolgen durchwegs das Hauptziel, souveräne Staaten zu Filialen der UNO zu degradieren und letzterer uneingeschränkte Macht zu verleihen. Wie früher der „Völkerbund“ behauptet die UNO natürlich, „den Frieden sichern“ zu wollen. Viele Jahre lang stand sie fast völlig unter kommunistischem Einfluss, und die zahlreichen von ihr verabschiedeten Resolutionen, in denen der israelische Terror verurteilt wurde, blieben durchwegs toter Buchstabe.

Dank der vorbehaltlosen Unterstützung durch den Westen vermochte der zionistische Staat seinen arabischen Nachbarstaaten große Territorien abzuzwacken und kam der Schaffung eines „Großisrael“ somit zusehends näher. Der unverhüllte Nationalismus und Rassismus, der seine ideologische Grundlage bildete, wurde von der zionistisch manipulierten „öffentlichen Meinung“, wenn überhaupt, dann nur lauwarm kritisiert. Parallel dazu verabschiedete sich der Westen von dem angeblich „unzeitgemäßen“ Prinzip des Nationalstaats und trat laufend Souveränitätsrechte an die krebsartig wuchernden internationalen Organisationen ab, in denen jüdische Agenten die erste Geige spielten. Dies alles soll den Boden für eine Weltregierung vorbereiten, mit oder ohne einen dritten Weltkrieg. Die Kunst, westliche Mächte gegeneinander zu hetzen, damit sie ausbluten, wurde in vielen Fällen erfolgreich praktiziert und fast schon zur exakten Wissenschaft entwickelt. Die jüdischen Agenten im Westen, die sich für den Zionismus oder den Kommunismus – oder für beide – einsetzen, begehen hemmungslos Landesverrat und verhalten sich nach den Anweisungen der „Protokolle der Weisen von Zion“, um die christlichen Nationen von innen zu zerstören. Unter Umständen werden es diese Kräfte für notwendig erachten, einen „dritten Akt“ in Gestalt eines dritten Weltkriegs zu inszenieren, der zweifellos im Nahen Osten ausbrechen wird; sie werden dann versuchen, das durch diesen Krieg heraufbeschworene Elend und Chaos auszunutzen, um nach der totalen Herrschaft zu greifen. Freilich riskieren sie dadurch, dass ein erheblicher Teil ihres eigenen Volkes über die Klinge springen muss, doch solche Bauernopfer haben sie bereits in der Vergangenheit als akzeptabel, ja sogar als notwendig erachtet. Durch die Fabrizierung des „Antisemitismus“ erreichten sie, dass sich der Staat Israel mit Juden füllte und dass die in einen Zustand permanenter Hysterie versetzten Juden in aller Welt die Reihen enger schlossen und sich um ihre Führer scharten.

Die Zeichen stehen also auf Krieg – es sei denn, genügend viele Menschen in aller Welt erwachen aus ihrem Dornröschenschlaf und hindern die Kriegstreiber daran auf den Knopf zu drücken.


2000 Jahre Vorgeschichte

Bei seinen Analysen stützte sich Douglas Reed auf die Aussprüche, Schriften und Taten führender Juden. Eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung des Zionismus im 20. Jahrhunderts spielte Chaim Weizmann, der bei allen erdenklichen politischen Intrigen die Finger im Spiel hatte und zum ersten Staatsoberhaupt Israels wurde. Sein 1949 erschienenes Buch Trial and Error ist eine wahre Fundgrube von Informationen.

Dass der Kommunismus und die Weltrevolution ihrem Wesen nach jüdische Bewegungen sind, gehört zu den am eifersüchtigsten gehüteten Geheimnissen, doch auch hier verfügen wir über jüdische Quellen, die kein Hehl aus dieser Tatsache machen. Hierzu gehören Aussagen von jüdischen Historikern und Kommunistenführern ebenso wie Zeitungsartikel aus unterschiedlichen Perioden sowie Berichte aus der Zeit der Oktoberrevolution. All diese Quellen werden von Reed ausgewertet.

Bei seiner Entwicklung einer langfristigen historischen Perspektive stützt sich Reed auf verschiedene Quellen, die in der Bibliographie angeführt werden, insbesondere auf den unverhohlen zionistisch gesinnten Historiker Dr. Josef Kastein, dessen Buch History and Destiny of the Jews Anno 1933 erschien. Kasteins Forschungen decken nämlich einen gleich langen Zeitraum ab wie Reeds eigene, und zahlreiche von ihm gelieferte Informationen dienen Reed als Beweise für seine eigenen Schlussfolgerungen.


Die Herrenrasse

Das Unglück begann im Jahre 458 v. Chr., als ein kleiner Stamm im damaligen Judäa, der früher wegen seines Rassismus von den Israeliten verstoßen worden war, ein rassisch fundiertes Glaubensbekenntnis übernahm. Dieses Ereignis hat für die Menschheit möglicherweise verheerendere Folgen gezeitigt als Sprengstoffe und Seuchen. Dieser Stamm machte sein Glaubensbekenntnis zu einem „Gesetz“, wodurch die Theorie von der Herrenrasse Gesetz geworden war.

Die Judäer waren ein kleiner Stamm, welcher der Herrschaft des Perserkönigs unterstand. Sein Glaube war nicht, wie später behauptet wurde, die erste monotheistische Religion der Geschichte; der Monotheismus geht nämlich direkt auf das ägyptische Totenbuch aus dem Jahre 2600 v. Chr. zurück, falls seine Wurzeln nicht noch weiter in die Vergangenheit zurückreichen. Der Judaismus, bei dem ein rassistischer Stammesgott verehrt wurde, war alles andere als monotheistisch.

Das „Gesetz“ (auch als „Bund“ bezeichnet) war und ist insofern einzigartig, als ihm die Verheißung eines Stammesgottes zugrunde lag, sein „auserwähltes Volk“, die „Israeliten“ (in Wirklichkeit die Judäer) werde sich zum Herrn über alle anderen Völker aufschwingen, und ihm werde ein „gelobtes Land“ zuteil werden, falls es all seine „Gebote und Befehle“ befolge. Da Jehova an einem ganz bestimmten Ort verehrt werden musste, entstand später die Theorie, seine Anhänger, die sich nicht an diesem Ort aufhielten, seien „Verfolgte“, befänden sich in „Gefangenschaft“ und müssten die „Fremden“, die sie „gefangen hielten“, vernichten. Jehova war nur insofern der Gott aller Völker, dass er sie alle mit seinem Strafgericht bedrohte; zunächst einmal strafte er sein eigenes Volk durch „Gefangenschaft“ bei den Heiden für seine „Übertretungen des Gesetzes“, doch dann, wenn das „auserwählte Volk“ die Lehren daraus gezogen hatte und sich an alle Gesetze und Vorschriften hielt, bestrafte er die fremden Völker mit der für sie vorbestimmten Ausrottung.

Aller Wahrscheinlichkeit nach hatten die Judäer diesen Bund nicht selbst abgeschlossen, denn laut ihrer heiligen Schrift war er zwischen Gott und den Israeliten zustande gekommen, die in der Zwischenzeit längst in ihren Gastvölkern und somit in der Menschheit aufgegangen waren und, soweit wir wissen, dieses stammesbedingte Glaubensbekenntnis nicht gekannt hatten. In der Jewish Encyclopedia heißt es, die Judäer seien „höchstwahrscheinlich ein nichtisraelitischer Stamm“ gewesen. Die Israeliten wandten sich vom Rassismus der Judäer und von diesen selbst ab. Fortan galt das Glaubensbekenntnis als von den Leviten aus Judäa geschaffen.

Was für die Zeit vor 458 v. Chr. berichtet wird, ist größtenteils mythischen Charakters, während wir über die wichtigsten Begebenheiten nach diesem Datum zuverlässig unterrichtet sind. Die Geschichte von Moses wurde von den Israeliten der gängigen Mythologie anderer Völker entnommen, beispielsweise der Legende vom babylonischen König Sargon dem Älteren, von dem es hieß, er habe vor zweitausend Jahren gelebt. Die zehn Gebote weisen große Ähnlichkeit mit gewissen ägyptischen, babylonischen und assyrischen Geboten auf. Von der anderen Völkern eigenen Vorstellung, es gebe einen Gott aller Menschen, rückten die Leviter, die Herrscher Judäas, ab, als sie ihre Gesetze niederschrieben. Sie begründeten dadurch eine permanente Gegenbewegung gegen alle universellen Religionen, und der Name Judäa wurde gleichbedeutend mit einer Lehre, zu deren Grundsätzen selbstgewollte Trennung vom Rest der Menschheit, Rassenhass, Mord im Namen der Religion und Rache gehören. Auch die Personifizierung des Verrats, Judas, war von Anfang an dabei, denn Josef wurde von seinem eigenen Bruder Juda in die Sklaverei verkauft.

Die Geschichte von Moses, der das Volk Israel aus dem Ägyptenlande führte, kann historisch gesehen nicht stimmen, was auch Dr. Kastein einräumt. Sie wurde erfunden, weil sie notwendig war, um das destruktive Grundprinzip der „Rache Jehovas“ an den Feinden Israels zu veranschaulichen. Die Israeliten bildeten den Hauptteil einer eigenständigen Volksgruppe und wohnten im Norden Kanaans, während im Süden, umgeben von den ursprünglichen Kanaanitern, der Stamm Juda entstand, von dem die Wörter „Jude“ und „Judentum“ abgeleitet sind. Dieser Stamm sonderte sich von seinen Nachbarn ab und stand von Anfang an auf gespanntem Fuß mit ihnen. Vieles an ihm ist rätselhaft, und sein Ursprung liegt im Dunkeln. Seine Angehörigen wirken eher wie Ausgestoßene als wie Auserwählte. Die judäischen Schriftgelehrten veränderten ihre heilige Schrift nach Gutdünken, und im Lauf der Zeit erschienen in dieser immer mehr Passagen, in denen Jahve seinem Volk befiehlt, die Städte anderer Völker „vollständig zu zerstören“ und „niederzureißen“, die betreffenden Völker selbst aber „auszurotten“.

Wie bereits erwähnt, hatten sich die Israeliten von dem rassistischen Glauben der Judäer distanziert und waren nach und nach in der Menschheit aufgegangen. Somit „verschwanden“ sie als selbständiges Volk, während die Judäer ihre Identität dank ihrer strengen Rassengesetze zu bewahren vermochten.

Die judäischen Gesetze wurden mit der Zeit noch verschärft und erweitert, so dass sie schließlich selbst die trivialsten Dinge des Alltags regelten. Jede Übertretung dieser Gesetze wurde streng geahndet, und die Schriftgelehrten hielten die einfachen Juden in einem unerbittlichen Würgegriff. So wurde ein geistiges Ghetto geschaffen, welches die Voraussetzung für das physische bildete und dazu führte, dass die anderen Völker immer größeren Widerwillen gegen die Juden empfanden und sie ihrerseits ausgrenzten.


Talmud und Verrat

In der babylonischen „Gefangenschaft“ schufen die Schriftgelehrten zu den bereits bestehenden fünf Büchern Mose noch vier neue hinzu, wodurch sie die intolerante Rassenreligion noch festigten. Wenn es ihnen gelang, diese der breiten Masse der Juden nachhaltig einzupauken, musste dies zur Folge haben, dass sie auf ewig abgesondert von den übrigen Völkern leben würden. Auch im babylonischen Exil brachten es die jüdischen Führer fertig, jede Vermischung ihrer Gemeinde mit der Gastbevölkerung zu verhindern. Es gelang ihnen, das Vertrauen jener zu gewinnen, die sie „gefangen hielten“, und sie errangen immer größeren Einfluss, den sie ausschließlich zum Vorteil ihres eigenen Volkes nutzten. Zu guter Letzt verrieten und zerstörten sie Babylon zum Dank für seine Gastfreundschaft, indem sie im Jahre 536 dem Heer des Perserkönigs Kyros die Tore öffneten. Anschließend ruinierten sie dann auch dessen Reich. Dieses Verhaltensmuster wurde später noch vervollkommnet und kam in den beiden Weltkriegen des 20. Jahrhunderts zur Anwendung. Den Juden, vor allem natürlich ihren Führern, war es in Babylon gut gegangen; dies ist zumindest die Ansicht von Dr. Kastein. Sie erfreuten sich vollständiger Freiheit. Der Bericht vom Fall und der Zerstörung Babylons lässt erahnen, dass hier eine unwiderstehliche destruktive Kraft am Werk war. Auch dieses Muster wurde von den Schriftgelehrten perfektioniert.

Die Juden lohnten ihren Wirtsvölkern deren Gastfreundschaft regelmäßig mit Verrat. Auch Dr. Kastein macht kein Hehl daraus, dass die Juden den Babyloniern, Persern, Ägyptern, Griechen und Römern in den Rücken gefallen sind, denn immer, wenn ein Eroberer im Anzug war, hießen sie diesen mit offenen Armen willkommen. Diese Situation hat sich im Lauf der Jahrhunderte häufig wiederholt.

Nachdem Rom die Geduld mit den Juden verloren hatte, wurde Jerusalem im Jahre 70 zerstört, und die Juden zerstreuten sich über die umliegenden Länder. Parallel dazu wurden die einfachen Juden immer stärker an ihre Führer gekettet, und in der nachchristlichen Zeit entstand der Talmud, eine Schriftensammlung, die Regeln für alle auch nur erdenklichen Lebenslagen erhält, sich jedoch in erster Linie gegen das Christentum richtet. Die neue, tolerante christliche Religion, die in schroffstem Gegensatz zu dem levitischen Rassenhass stand, gefährdete den Würgegriff der Schriftgelehrten um die jüdische Gemeinde nämlich aufs schwerste. Wer auch nur eine der unzähligen jüdischen Regeln übertrat, wurde hart bestraft, nicht selten mit dem Tod. Dass die jüdischen Führer eine solche Terrorherrschaft über ihre Untergebenen ausüben konnten, verdankten sie den sich christlich nennenden Herrschern, die ihnen dieses Recht zugestanden.


Der Sanhedrin

Die Führungsinstitution des Judentums war in Jerusalem ein Gericht, das die Bezeichnung Sanhedrin trug. In späteren Jahrhunderten wanderten diese „Weisen von Zion“ gewissermaßen als mobile Regierung von einem Ort zum anderen. Ihre Macht über die zerstreuten jüdischen Gemeinden war ungeheuer. Nach der Zerstörung Jerusalems siedelte der Sanhedrin nach Jamnia über, wo er rund hundert Jahre lang blieb. Später verlegte er seinen Sitz nach Usha in Galiläa, ehe er, abermals aufgrund von „Verfolgungen“, nach Sura bei Babylon umzog. Insgesamt 600 Jahre lang hatte der Sanhedrin seinen obersten Sitz in den galiläischen Städten Jamnia und Usha, also im Orient, wo er seinem Wesen nach hingehörte. Doch nach der muslimischen Eroberung Spaniens siedelte er dorthin über. Es folgte eine lange, von steten Spannungen geprägte Koexistenz mit den christlichen Ländern, wo man die „orientalische“ Mentalität weder verstand noch schätzte. Diese Spannungen könnten in unserem Jahrhundert sehr wohl in die völlige Zerstörung des Westens münden.


Verrat auf spanisch

Im christlichen Spanien wiederholte sich der Verrat. Wie zuvor in Babylon und Ägypten wandten sich die Juden auch hier gegen ihr Gastvolk. Sie „öffneten den Eindringlinge die Tore“ und erhielten von den Mohammedanern als Gegenleistung das Recht, die von letzteren eroberten Städte zu verwalten... bis sie schliesslich auch die neuen Herren verrieten. Doch mittlerweile saßen in Spanien Ferdinand und Isabel auf dem Thron, und diese hatten genug von den Juden. Sie beschuldigten sie, mit den muslimischen Eroberern unter einer Decke gesteckt zu haben, und verwiesen sie gemeinsam mit letzteren des Landes. Als schlimmste „Verfolgung“, die sie in Spanien erlitten hatten und die nach Rache schrie, betrachteten die Juden, dass sie keine Sklaven halten durften! Laut Prof. Graetz „durften die Juden künftig weder christliche Sklaven kaufen noch als Geschenk erhalten“.

Acht Jahrhunderte lang hatten sie in Spanien gelebt. Die meisten kehrten nach Nordafrika zurück, woher sie gekommen waren, oder zogen nach Ägypten, Palästina, Italien, die griechischen Inseln und die Türkei. In der Zwischenzeit waren in Frankreich, Deutschland, Holland und England jüdische Gemeinden entstanden, und diese nahmen einen Teil der Vertriebenen auf. Wo immer sich Juden niederließen, konnten ihre religiösen Führer, die Rabbiner, den örtlichen Fürsten dazu bewegen, ihnen die Macht über ihre Gemeinde einzuräumen – die totale Macht. Manche dieser Juden brachten es zu großem Wohlstand. Ihr Reichtum beruhte auf dem Leihkapitalismus. Sie liehen verschwenderischen Fürsten große Summen Geldes und erhielten als Gegenleistung eine Reihe von Privilegien als Hofjuden. Zur bekanntesten Repräsentantin dieser Kapitalmacht wurde die Familie Rothschild, die sich im 19. Jahrhundert zur eigentlichen Herrscherin Europas mauserte.

Doch das Zentrum des Weltjudentums verschob sich nach Polen.


Die Khasaren

Eines der größten Rätsel der jüdischen Geschichte lautet: Warum Polen? Nichts deutet darauf hin, dass ein nennenswerter Teil der spanischen Juden nach Polen ausgewandert wäre oder dass dort in früherer Zeit je eine jüdische Masseneinwanderung stattgefunden hätte. Im 16. Jahrhundert „entstand dort plötzlich eine [jüdische] Bevölkerung, die nach Millionen zählte“, schreibt Dr. Kastein. Eine Bevölkerung, die nach Millionen zählt, entsteht jedoch nicht „plötzlich“, und Dr. Kastein weicht der Frage aus, wie dies möglich gewesen sein soll. Hinter diesem Schweigen verbirgt sich der Schlüssel zur künftigen Geschichte des Zionismus. Das neue Hauptquartier der Juden wurde im Siedlungsbereich der sogenannten Ostjuden errichtet, von denen die Westjuden zuvor nur gerüchteweise vernommen hatten und die übrige Welt überhaupt nichts wusste. Die Ostjuden stammten von den Khasaren ab, einem Volk türkisch-mongolischer Herkunft, das auf Geheiß seines Königs vermutlich im 7. Jahrhundert n. Chr. zur jüdischen Religion übergetreten war. Auf Befehl ihrer „Weisen“ mussten sich die Ostjuden noch strikter in Ghettos von ihrer Umwelt absondern als die Westjuden, und während letztere allmählich wachsende Bereitschaft zeigten, sich an ihre Gastvölker anzupassen (erst recht, nachdem sie im Sog der französischen Revolution überall das Bürgerrecht erhalten hatten), übernahmen die Ostjuden nach und nach die Führung innerhalb des Judentums. Nach den – allerdings notorisch unzuverlässigen – jüdischen Statistiken machen die Ostjuden oder Aschkenasen heutzutage sowohl in Israel als auch anderswo mindestens 90% der jüdischen Bevölkerung aus.

Die Westjuden, die (wenn auch nur unter grober Verdrehung der historischen Fakten und mit viel Phantasie) den Anspruch erheben konnten, einst in Palästina gelebt zu haben, assimilierten sich nach ihrer Vertreibung aus Spanien in Westeuropa nach und nach und sind fast schon „verschwunden“. An ihre Stelle rückten die Ostjuden, ein Volk, das niemals irgendwelche Bindungen an Palästina besessen hatte.

Und plötzlich verschwand auch das Zentrum des Weltjudentums. Laut Dr. Kastein „hörte es auf zu existieren“.


Weltregierung ohne Adresse

Nichts hatte auf eine solche Entwicklung hingedeutet. Doch als Polen 1772 geteilt wurde und der größte Teil des polnischen Judentums unter russische Herrschaft geriet, tauchte das jüdische Zentrum in den Untergrund ab. Ein solches Zentrum des Weltjudentums hatte damals schon über zweieinhalb Jahrtausende existiert, so dass die Vorstellung, es könnte sich in Luft aufgelöst haben, völlig unglaubhaft ist. In der Tat war es „plötzlich wieder da“, als Napoleon 1807 „den großen Sanhedrin“ einberief, um Klarheit über die Einstellung der Juden ihm gegenüber zu gewinnen. Dr. Kastein lüftet den Schleier, unter dem sich das Geheimnis verbirgt, ein wenig, indem er freudig mitteilt: „Im 19. Jahrhundert nahm eine jüdische Internationale Gestalt an.“

Das 19. Jahrhundert war eine Zeit revolutionärer Verschwörungen, insbesondere solche zionistischer und kommunistischer Prägung, die im 20. Jahrhundert noch an Bedeutung zunahmen. Ebenfalls im 19. Jahrhundert wich das physische Ghetto einem geistigen: Der Furcht vor dem „Antisemitismus“. Wie Chaim Weizmann berichtet, wurde in Russland und anderswo in jüdischen Familien hitzig darüber diskutiert, ob man den revolutionären Kommunismus oder den revolutionären Zionismus fördern solle. Man traf den salomonischen Entscheid, beide zu fördern. Der Kommunismus sollte alle Nationalstaaten niederreißen, der Zionismus einen Nationalstaat begründen. Das Fernziel war eine Weltregierung ohne Adresse, und dieses Ziel wurde im 20. Jahrhundert unbeirrt verfolgt.

 

Weltrevolution und Herrscherrasse

Der englische Staatsmann Benjamin Disraeli, ein getaufter Jude, meinte, hinter allen Revolutionen in der Mitte des 19. Jahrhunderts (ab 1848) hätten Juden gestanden, und auch bei der Französischen Revolution sei der jüdische Einfluss erheblich gewesen. Douglas Reed vermochte bei den Intrigen, welche jener Revolution vorausgingen, freilich keine nennenswerte jüdische Rolle zu entdecken; diese war von Geheimgesellschaften, insbesondere den Jacobinern, vorbereitet und geführt worden, und diese Geheimgesellschaften ließen sich auf den deutschen Professor Adam Weishaupt zurückführen, der Anno 1776 den Illuminatenorden gegründet hatte. Bei letzterem handelte es sich um einen Geheimbund, der sich gegen alle christlichen Regierungen richtete; es gelang ihm schon bald, die gesamte europäische Freimaurerbewegung zu infiltrieren, und als nächstes streckte er seine Tentakel nach Amerika aus. Die Verschwörung der Illuminaten, die von der bayrischen Regierung 1787 durch einen Zufall aufgedeckt wurde, verfolgte fast wortwörtlich jenes Programm, das später in den „Protokollen der Weisen von Zion“ formuliert wurde (hierauf hat Nesta Webster hingewiesen) und das in den Theorien der „Russischen“ Revolution seinen Widerhall fand. Die „Russische“ Revolution war die erste, deren jüdischer Charakter ohne jeden Zweifel feststand (ungefähr 90% ihrer Führer waren Juden). Gemeinsam mit dem Ersten Weltkrieg lieferte sie den ersten klaren Beweis dafür, dass die in den „Protokollen der Weisen von Zion“ festgeschriebenen Grundsätze genau befolgt wurden, um die Welt umzugestalten. Reed lieferte mehrere andere Beispiele dafür, dass es sich bei dieser Schrift entweder um eine präzise Prophezeiung der in naher Zukunft bevorstehenden Geschehnisse oder um einen unheimlichen Plan zur Welteroberung handelt (siehe hierzu den Artikel im Menü „Protokollerne“, das diesbezügliche Kapitel in Reeds Buch sowie den Gesamttext der Protokolle im Menü „Jødefaren“). Ob die „Protokolle“ von Juden verfasst worden sind oder nicht, wird sich nie mit letzter Sicherheit ermitteln lassen. Doch Reed weist darauf hin, dass jüdische Dissidenten die Welt immer wieder vor den Machenschaften ihrer Stammesbrüder gewarnt haben, und nennt mehrere solche Dissidenten mit Namen.

Wie dem auch sei, die Pläne zur Errichtung einer Weltregierung werden unbeirrt weiterverfolgt und nehmen immer konkretere Gestalt an.

Knud Bjeld Eriksen, 6. Feb. 1998

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